2017 – das Jahr der Power-Akkuträger
Fast alle Hersteller werden dieses Jahr mindestens einen Akkuträger präsentieren, der 300 Watt Leistung bringt. So wie der Wismec RX 300, der gerade frisch bei uns eingetroffen ist.
Was ist dabei eigentlich beim Kauf zu beachten? Zuerst darf man eines nicht vergessen, für so viel Watt braucht es auch eine entsprechende Menge an Batterien. Und hier kommt auch schon der Nachteil dieser Akkuträger – mehr Batterien bedeuten mehr Gewicht und ein größeres Ding in der Hand.
Die 300-Watt-Akkuträger dürften also mal grundsätzlich eher bei der Männerwelt Anklang finden. Für das Kraftwerk werden im Regelfall vier 18650er-Batterien benötigt. Einzelne Akkuträger werden auch anbieten, dass man nur zwei Batterien einlegen kann, allerdings erhält man dann keine 300 Watt. Ein solches Modell ist die iJoy Maxo. Dafür lässt sich der Akkuträger einfacher mitnehmen und wenn man zu Hause ist, legt man halt vier Batterien ein und hat sein Kraftwerk zurück.
Eine Ausnahme ist der Marshall – der Sheriff bietet 320 Watt und soll dafür nur drei Batterien benötigen.
Allen diesen Kraftwerken ist eigen, dass die Box Mod andere Formen als eine reine Boxform erhält. Dies kommt nicht von ungefähr, sondern sorgt einfach für eine bessere Haptik in der Hand. Da werden Trapezformen angeboten, oder zumindest immer geschwungene Seiten.
Der Damenwelt kann man zum Trost sagen, fast alle Modelle sind auch in einer weniger starken Ausführung erhältlich. Das bedeutet auch weniger Gewicht und sie liegen besser in Frauenhänden.