Akkuträger mit 300 Watt und Verdampfer

11. April 2017 2 min zum lesen

Akkuträger mit 300 Watt und Verdampfer

Vor einigen Jahren gab es Clearomizer mit einem Widerstand ab 2 Ohm, was anfänglich eine sehr leckere Sensation war. Diese ersten Clearomizer waren durchsichtig und aus Plastik, für den Transport des Liquides war eine Kordel um einen simplen Dualcoil gewickelt. Der Dualcoil wiederum war im Regelfall eine Kanthalspule mit wenigen Windungen – viel mehr als fünf Drehungen war da nicht.

 

Nun stelle man sich vor, man schraube sich so einen Dinosaurier-Clearo auf einen 300 Watt Akkuträger – eine grausige Vorstellung! Kurz gesagt, wer mit 300 Watt unterwegs sein will, muss sich auch passende Tanks kaufen. Je mehr Watt ich auf dem Tank haben möchte, umso wichtiger, dass sich der Coil natürlich im sogenannten Subohmbereich bewegt. Dafür gibt es zwar, zum Glück, heute auch noch Elektronik, die das Schlimmste verhindert, aber mitdenken sollte man trotzdem nicht vergessen.

 

Und warum das alles? Warum immer mehr Watt bei immer geringeren Widerständen?

 

Eine Erklärung für mich ist, tatsächlich schmecken Coils mit tiefen Widerständen besser, respektive natürlich das Liquid. Ein weiterer Aspekt – den ich zwar kenne, aber nicht nachvollziehen kann – ist, eine größere Dampfentwicklung.

 

Was ist daran toll, Dampfwolken wie eine alte Discoanlage zu produzieren? Scheint irgendein Männerding zu sein.

 

Mädels mögen bunte Farben, Männer mögen große Dampfwolken – so hat jeder sein Hobby! Übrigens kommen nun die ersten Tanks auf den Markt, die explizit Werbung damit machen, dass sie bis 360 Grad gedampft werden können. Eine Marke, die bereits darauf reagiert, ist OBS, deren neueste Generation offensichtlich bereits Coils für Kraftwerke anbietet!

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