iQOS – echt schräg!

11. April 2017 2 min zum lesen

iQOS – echt schräg!

Wäre heute der 1. April könnte man es ja verstehen – man kommt auf die iQOS-Webseite nur mit einer Schweizer IP! Die Robots TXT lässt kein Snippet bei Google.ch zu und bei anderen Google-Endungen natürlich auch nicht. Sicherlich kann man seine IP-Adresse leicht ändern, aber weder mit Deutscher noch mit US-IP kommt man auf die Schweizer Webseite!

 

Da erhält man immer den freundlichen Text – diese Webseite ist nur für Leute über 18 und Bewohner des Landes mit der Länderabkürzung! Wow, so geht jetzt also Marketing – unglaublich bescheuert!

 

Sei es drum, keiner meiner VPNs hat eine CH-IP und mir ist es das Philips-Morris-Produkt nun nicht wert, meine Zeit mit der Suche nach entsprechendem VPN zu verbringen. Hast du halt Pech gehabt – Philips Morris! Eigentlich wollte ich mehr darüber berichten, dass der Dampftabak bis jetzt nur in einem einzigen Land wirklich gut ankommt – Insider ahnen es vermutlich, in dem Land, wo Dampfen mit Nikotin-Liquides verboten ist, in Japan! Während man in der Schweiz sich beim Nachbarn eindecken kann, gilt in Japan Nikotin als Medizinalprodukt. Also, weichen Konsumenten nun zwangsläufig auf verdampfte Tabakblättchen zurück.

 

Übrigens, auch in der Schweiz gibt es Kräuterverdampfer, mit denen sich natürlich Tabak verdampfen lässt. Ob dies nun sonderlich lecker ist, sei dahingestellt. Philgood hat schon vor einiger Zeit darüber einen YouTube-Film gemacht.


Damals war das Gerät noch im Testmodus. Immerhin in Japan hat das Gerät innerhalb von einem Jahr einen Marktanteil von 5 Prozent bekommen. Das Gerät kann sich aber offensichtlich nur dort durchsetzen, wo Dampfen gesetzlich stark eingeschränkt ist. Kein Wunder, dass also gerade auch in Südamerika Dampfen auf Probleme stößt.

 

Leider bedeutet dies jedoch grundsätzlich, dass neben der Pharmaindustrie, die Nikorete und Co verscherbeln möchten, auch die Tabakkonzerne den Dampfern nicht freundlich gesonnen sind.

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